Meine Philosophie

Wir lieben unsere Hunde! 

Es ist sehr schön, Hunde als soziale Lebewesen an unserer Seite zu haben. Hunde sind in der Lage, sich an viele Situationen im durch den Menschen bestimmten Leben anzupassen und sich sehr eng an uns zu binden. Sie verstehen die Körpersprache des Menschen oft intuitiv und versuchen uns (fast) immer zu gefallen. Andersherum ist das manchmal nicht immer ganz so einfach. 

Der Mensch hat die verantwortungsvolle Aufgabe, die Struktur im Rudel klar vorzugeben und dem Hund ein verlässlicher Rudelführer zu sein. Nur so fühlt sich der Hund bei uns Menschen wohl. Der Mensch muss das Rudel strukturiert und ohne Aggression führen. Unser Hund gibt uns oft so viel mehr zurück und daher sind wir es ihm schuldig, ihm ein angenehmes und hundgerechtes Leben bei uns zu ermöglichen.

Einen Hund zu führen heißt dabei nicht nur ausbilden, oder schlimmer noch, „unterwerfen“. Die Ausbildung ist zu Beginn zweitrangig. Der Aufbau einer guten Beziehung zu unserem Hund ist oberste Prämisse. Das beginnt für mich mit Übernahme des Hundes vom Züchter zuerst mit der Erziehung und Prägung auf die Umwelt. Das muss der Rudelführer (Mensch) seinem/seinen Hund/-en bereits ab Welpenalter vermitteln.

Soziale Kontakte zu Artgenossen, der bewegten und unbewegten Umwelt und unseren Mitmenschen müssen dem kleinen, unerfahrenen Hund bereits im Welpenalter ermöglicht werden. 

Das bedeutet für mich nicht, die Welpen einfach unkontrolliert toben zu lassen bis sie müde sind, sondern altersgerecht anzuleiten und bereits einfache Übungen ins Training einzubauen.

Unseren Hunden das Zusammenleben mit uns zu zeigen ist unsere verantwortungsvolle Aufgabe. Nur so kann der Welpe stressfrei aufwachsen und sich gut entwickeln bzw. der erwachsene Hund sich bei uns positiv entfalten. 

Nicht vergessen darf man natürlich die Hunde aus dem Tierschutz die oft erst im Erwachsenenalter zu uns kommen und deren Vorgeschichte wir meist gar nicht kennen. Nicht selten sind sie unsicher, traumatisiert oder haben keine - oder keine guten Erfahrungen im jungen Alter sammeln dürfen. Auch diesen Hunden helfe ich gerne zu einem strukturierten, stressfreien Zusammenleben mit ihrem Menschen im neuen Zuhause.

Meine Philosophie der Hundeerziehung ist dabei der gewaltfreie Umgang mit dem Hund über Belohnung und positive Verstärkung. „Zeige ihm auf freundliche und liebevolle Art und Weise was du von ihm möchtest. Gib deinem Hund die Chance, dir zu gefallen!“

Wenn man in der Erziehung mit Druck und Bestrafung arbeitet, verursacht das unnötigen Stress beim Hund und unser Hund lernt nichts, sondern er blockiert. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Zudem leidet das Vertrauen des Hundes zu uns sehr stark darunter.

Meine Aufgabe sehe ich darin, euch als Hundehalter auf eurem Weg zu begleiten und anzuleiten. Gemeinsam machen wir aus eurem Hund, egal welchen Alters, welcher Rasse und welcher Herkunft, einen gesellschaftsfähigen, freundlichen, gehorsamen und gut sozialisierten „Partner mit der kalten Schnauze“. 

Wenn euch meine Philosophie anspricht, dann freue ich mich über eure Kontaktaufnahme.

Es grüßt euch Franz